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Express-Service für den Sperrmüll in der Hansestadt Lüneburg (Preis auf Anfrage)

  Sperrmüll

 

 

 

 

 

 

Express-Service für den Sperrmüll in der Hansestadt Lüneburg         

Sie müssen z. B. umziehen und können nicht mehr bis zum Termin der Sperrmüllsammlung warten? Hierfür bieten wir gegen ein entsprechendes Entgelt für die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Lüneburg einen Sperrmüll-Express an.

Zum Sperrmüll gehören z. B.:

  • Möbelholz (Anrichten, Schränke, Regale, Betten, Tische, Stühle...)
  • Möbelteile (Sofa, Sessel, Matratzen, Lattenroste...)
  • Gartenmöbel, Gartenschirm (ohne Betonfuß)
  • Skier, Zelte, großes Kinderspielzeug
  • Kinderwagen
  • Teppiche aufgerollt (dürfen nicht verklebt gewesen sein!)
  • Metallschrott (Schubkarren, Fahrräder, Kinderwagen, Grill...)
  • E-Schrott (Computer, Kühlgeräte, Waschmaschinen, Staubsauger...)

     

Kontakt: 

Zur Bestellung und Terminabsprache erreichen Sie uns direkt unter der

Telefon-Nr.: 0 41 31 / 92 32 -55

 

Waage

Die Waage (Anmeldung) ist der erste Anlaufpunkt für alle gewerblichen, aber auch privaten Kunden, die ihre Abfälle hier auf dem Wertstoffhof oder der Deponie entsorgen möchten.

Bei Ankunft auf dem Gelände ist es unumgänglich, dass sich jeder Kunde bei der Waage anmeldet. Es werden dann alle Abfälle bei Ihrer Anlieferung in Augenschein genommen, evtl. verwogen, ihre Daten nach Art und Herkunft erfasst sowie gesichert.

Gleichzeitig kontrollieren die Mitarbeiter/innen, ob die Anlieferung der Abfallstoffe gesetzlich zulässig ist. Danach werden die Kunden zu den jeweiligen Abladeplätzen auf dem Betriebsgelände weitergeleitet.

 

Kleinanlieferbereich

In unserem Kleinanlieferbereich werden Anlieferungen von Privat und Gewerbekunden entgegengenommen. Die Kollegen sorgen vor Ort dafür, dass die Abfälle getrennt in Containern erfasst werden. So werden die Abfälle unter anderem nach: Altholz, Restabfall, Problemstoffe und Wertstoffe. Die Abfälle werden hier auch nochmal auf die Zulässigkeit der Anlieferung kontrolliert und nach Menge im System erfasst.

 

Sonderabfälle

Sonderabfälle (z.B. Batterien, Leuchtstoffröhren, Säuren, Lack- oder Farbreste) können wegen ihrer möglichen Umweltgefährdung weder mit dem Hausmüll abgelagert noch vorbehandelt und in den Naturkreislauf zurückgeführt werden. Deshalb hat die GfA schon Ende der 80er Jahre eine stationäre Schadstoffsammelstelle mit angeschlossenem Zwischenlager errichtet, so dass Bürger und Gewerbebetriebe dort ihre Sonderabfälle zur geregelten Entsorgung abgeben können.

Der Sammelstelle ist ein Labor angegliedert, in dem Kontrollanalysen und die Eigenüberwachung unseres Sickerwassers durchgeführt werden.

2003 wurde der Bereich umgebaut und modernisiert.

Informationsblatt Sonderabfälle

 

BHKW - Blockheitzkraftwerk

Bei der Zersetzung des abgelagerten Abfalls entsteht Deponiegas, dessen Bestandteile in freier Atmosphäre stark zum globalen Treibhauseffekt beitragen. Deshalb wird versucht, möglichst viel Deponiegas mit Hilfe von Unterdruckleitungen im Müllkörper zu erfassen.  Aus dem Deponiegas wird im BHKW Strom hergestellt, der an das regionale Stromversorgungsunternehmen verkauft wird.

Informationsblatt Deponiegas

 

SiWa - Sickerwasserkläranlage

Auf jeden Quadratmeter unserer Deponie fallen im langjährigen Durchschnitt etwas über 600 Milliliter Niederschlag. Ungefähr die Hälfte davon verdunstet bereits an der Oberfläche, der Rest sickert in den Müllkörper. Bei der Deponiefläche von rund 23 ha ist mit 11 ha bereits die Hälfte der Deponie abgedeckt. Das auf der Abdeckung anfallende unbelasteten Regenwasser wird regelmäßig analysiert, so wird sichergestellt, dass das Regenwasser keinen Kontakt mit dem Deponiekörper hatte und ins Grundwasser versickern kann. Vom nicht abgedeckten Teil der Deponie fallen jährlich ca. 20.000 m³ Deponiesickerwasser an, die in den in der Basisabdichtung eingebauten Drainagerohren gefasst und in die betriebseigene Sickerwasserkläranlage geleitet werden. Dort wird das Wasser mit Hilfe von Bakterien biologisch gereinigt, durchläuft spezielle Filteraggregate und kann nach Durchlaufen der Kläranlage in die Ilmenau geleitet werden. 

Informationsblatt Sickerwasser

 

MBV - Mechanisch Biologische Vorbehandlungsanlage

Die angelieferten Abfälle werden vorbehandelt und durchlaufen vor der Deponierung unsere MBV. In dieser Anlage werden sowohl Volumen als auch Emissionen der abzulagernden Abfälle stark reduziert. Das Abfallvolumen wird um die Hälfte organisch abgebaut, um die Entstehung von Deponiegas und Sickerwasser auf ein Minimum zu verringern.

Informationsblatt MBV

 

KPW - Kompostwerk

Die Abfälle aus der Grün- und Bioabfallsammlung werden kompostiert. Die rund 20.000 t Grünabfälle im Jahr werden zerkleinert, zu Tafelmieten aufgeschichtet und regelmäßig belüftet und bewässert. Nach abgeschlossener Rotte-Kompostierung wird das fertige Material abgesiebt und als hochwertiger Kompost dem Markt wieder zugeführt. Die Bioabfälle aus der Biotonnensammlung (rund 11.000 t/Jahr) durchlaufen einen entsprechenden Prozess im vollständig eingehausten Kompostwerk. Die GfA Kompostprodukte unterliegen ständigen Güte- und Qualitätskontrollen der Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (BGK) und tragen bereits seit 1992 das RAL-Gütezeichen.

Informationsblatt Kompostierung

 

Zentraldeponie

Die Deponie umfasst eine Fläche von ungefähr 23 ha.  Bevor vorbehandelte oder zugelassene Abfälle abgelagert werden können, muss der zu befüllende Bereich zum Erdreich und zum Grundwasser hin abgedichtet werden. Dies geschieht mit Hilfe einer kombinierten Basisabdichtung, die aus einer speziell verdichteten Zusammenstellung von Tonschichten sowie einer Kunststoffbahn besteht. Darunter befindet sich eine sogenannte geologisch/technische Barriere. Erst nach diesen vorbereitenden Baumaßnahmen wird der Abfall eingebaut.

 

 

 

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Hier fehlt noch ein Text.

Die Firma Remondis verteilt derzeit die „Gelbe Tonne“ im Landkreis Lüneburg. Diese löst ab 2025 die gelben Säcke für die Sammlung der Leichtverpackungen ab. Jeder private Haushalt erhält eine 240 Liter-Tonne. Die Möglichkeit der Umstellung auf eine kleinere Tonne gibt es nicht!

Die Leerung der "Gelben Tonnen" erfolgt ab dem 01.01.2025, bis dahin verwenden Sie bitte weiterhin die gelben Säcke. In Zukunft werden die Tonnen alle 4 Wochen geleert und nicht mehr – wie bei Ihrem gelben Sack – 14-täglich.

Bei Fragen oder Änderungen wenden Sie sich bitte direkt an die Firma Remondis:

Telefon: 0800 122 32 55 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Gelbe Tonne

 

#wirfuerbio - Gemeinsam gegen Plastik in der Biotonne

Unter diesem Motto haben sich deutschlandweit Entsorgungsbetriebe in Form einer Informations- und Aufklärungskampagne zusammengeschlossen um die Plastiktüten und die „kompostierbare Plastiktüte“ aus dem Biotonnen zu verbannen.

Deutschland räumt auf in der Biotonne. Plastiktüten bilden noch immer den größten Störstoffanteil im Bioabfall. Damit wird ein eigentlich biologischer und verlustfreier Energiekreislauf maßgeblich gestört, denn aus Plastiktüten wird weder Bioenergie noch Qualitätskompost*.

Erstmalig realisieren Abfallwirtschaftsbetriebe aus ganz Deutschland gemeinsam eine Informations- und Aufklärungskampagne, um die Plastiktüte und die „kompostierbare Plastiktüte“ aus den Biotonnen zu verbannen. Sie treten mit #wirfuerbio für sauberen Biomüll, für saubere Komposterde und somit für den Klimaschutz ein.

„Abfallwirtschaft und Klimaschutz hängen eng zusammen. Umweltschutz beginnt zuhause. Durch die saubere Sammlung von wertvollem Bioabfall – frei von Störstoffen – kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass der Bioabfall der Kreislaufwirtschaft zugeführt und nicht verbrannt wird. Wir erzeugen aus Bioabfall grüne Energie in Form von Strom und Komposterde. “ Das größte Problem seien die vielen Plastiktüten.

Das Problem mit Plastik im Bioabfall: In Mikroplastik zerfallen, können herkömmliche Plastiktüten nicht mehr aus dem Rohkompost getrennt werden und landen so auf den Äckern, werden ins Grundwasser gespült und gelangen damit unweigerlich in unsere Nahrungskette.

Unter dem Motto #wirfuerbio – Biomüll kann mehr bündeln die deutschen Abfallwirtschaftsbetriebe ihre Kräfte und wollen gemeinsam die Verunreinigung des Bioabfalls minimieren und die Qualität der aus Bioabfall gewonnenen Komposterde verbessern. Das große Ziel ist die nachhaltige Verwertung von Bioabfällen, denn davon haben alle etwas: ökonomisch und ökologisch.

Machen Sie mit und trennen Sie sich von Ihrer Plastiktüte. Kein Plastik in die Biotonne!

Faltblatt "Wir für Bio"

  • Kontakt
    Vivien Geisler, Öffentlichkeitsarbeit
    Tel. 04131 9232-80, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • GfA Lüneburg gkAöR
  • Adendorfer Weg 7
  • 21337 Lüneburg

Mehr Informationen unter www.wirfuerbio.de/gfa

Alle Informationen zur deutschlandweiten Kampagne unter www.wirfuerbio.de

facebook.com/wirfuerbio.de | instagram.com/wirfuerbio.de

 4.3 wirfuerbio Kampagnenlogo gruen 300dpi

 

An unserem Standort in Bardowick verfügen wir über verschiedene Abfallbehandlungsanlagen (u. a. eine mechanisch-biologische Vorbehandlungsanlage (MBV), einem Kompostwerk, eine Sammelstelle mit Zwischenlager für Problemabfälle und einer Sickerwasserkläranlage) sowie über eine Deponie der Klasse II. Welche Abfälle an unserem Standort angenommen werden dürfen, entnehmen Sie bitte unserem Positivkatalog. Die dort mit einem * gekennzeichneten Abfälle sind als „gefährlich“ einzustufen.

Gefährliche Abfälle (*) sind entsorgungsnachweispflichtig und bedürfen der Zustimmung unserer Aufsichtsbehörde sowie der Zuweisung durch die NGS (Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall).

Beachten Sie bitte, dass dieses Entsorgungsnachweisverfahren rechtzeitig vor der eigentlichen Entsorgung abgewickelt sein muss.

Zur abschließenden Entscheidung über die Annahme gefährlicher Abfälle benötigen wir unter anderem:

    • Eine vollständige Deklarationsanalyse gemäß
  • Deponieverordnung Anh. 3, Tab. 2 sowie
  • der einschlägigen Erlasse des Niedersächsischen Umweltministeriums
    •  Eine Beschreibung der Art und Herkunft des Abfalls.

Was hierbei zu beachten ist, erläutern wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch.

 

Seit 01. April 2010 gilt nur noch das elektronische Nachweisverfahren eANV

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Zuordnungskriterien für die Deponie
Positivkatalog zugelassener Abfälle

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