PVC - Abfall oder Wertstoff?
Zirka 60 Prozent des jährlich produzierten PVC wird für die Bauindustrie verarbeitet.
Zum größten Teil sind die Produkte Dachbahnen, Bodenbeläge, Rohre und Fenster. Am Ende ihrer Nutzungsphase fallen genau diese Produkte in der Bauindustrie und bei den Entsorgungswirtschaftsbetrieben als Abfall an. Ab Juni 2005 dürfen PVC-Abfälle nicht mehr deponiert werden und auch die meisten Verbrennungsanlagenbetreiber sehen PVC-Abfall, trotz hohem Brennwert, ungern in ihren Öfen. Durch den Verbrennungsprozess entsteht Salzsäure, die sehr korrosiv wirkt und die Anlagen schädigt. Ebenfalls können durch das Verbrennen von PVC, Dioxinverbindungen entstehen die als krebserzeugend eingestuft sind. Laut Ablagerungsverordnung dürfen aber unter anderem genau diese Produkte zur Entsorgung nicht mehr deponiert werden, sondern müssen sich dann einer thermischen Behandlung unterziehen.
Was wollen wir?
PVC-Abfälle getrennt sammeln und dann, wenn möglich, einer stofflichen Verwertung zuführen.
Was bieten wir?
Eine für den Kunden kostengünstige Entsorgung Ihrer PVC-Bodenbeläge, PE-, PP- und PVC-Rohren
Eine stoffliche Wiederverwertung der genannten Produkte
Kosten: Anlieferungen zur Zentraldeponie und zu den Recyclinghöfen sind kostenpflichtig
Weitere Informationen:
Matthias Friede Tel. 04131/92 32 -49
Michael Methner Tel. 04131/9232 -436